Die Seite für
unsere Mieter*innen

Notfallnummern

Notrufzentrale der BEG: 02293 302-147
Heizung/Sanitär: Uwe Weidenbach 02293 902240
Elektrische Anlagen: Elektro Rau 02293 507
Abflussverstopfung: Holländer 02293 2617

 

Notfälle am Abend, Wochenende oder Feiertags
Bitte unterscheiden Sie unbedingt zwischen einem echten Notfall und einer aufschiebbaren Reparatur. Notfälle (Gefahr in Verzug) sind beispielsweise ein totaler Stromausfall, Wasserrohrbrüche, Rückstaus in den Zuleitungen bzw. Abwasserleitungen oder Ausfall der Heizung im Winter. Für diese Fälle arbeiten wir mit Notfall-Firmen zusammen, die Ihnen weiterhelfen. Die Telefonnummern finden Sie in den Schaukästen in den Hausfluren oder oben auf dieser Seite.
 
Wichtig!Wenn ein Band läuft, hinterlassen Sie bitte unbedingt eine Nachricht. Nennen Sie deutlich Ihren Namen, Telefonnummer, Adresse und Art des Schadens.
 
Bitte informieren Sie am nächsten Arbeitstag unser Technik-Team über den Notdiensteinsatz.

Mängelmelder

Leider geht auch mal was kaputt.

Wir unternehmen alles dafür, es schnell wieder in Ordnung zu bringen.
Senden Sie uns einfach eine Beschreibung des Mangels (wenn möglich mit Fotos) zusammen mit der Adresse des Mietobjektes, Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer an die unten angegebene Emailadresse. Wir setzten und dann schnellst möglich mit Ihnen in Verbindung.

maengelmelder-beg@nuembrecht.de

Informationen zur Abfallentsorgung

Mülltrennung schont die Umwelt

Grüne Tonne = Altpapier
Hier finden Papier (Zeitungen, Zeitschriften) und Pappe (Kartons usw.) ihren Platz. Bitte zerlegen Sie Kartons und Verpackungen aus Pappe, damit sie nicht so viel Platz wegnehmen und auch die Nachbarn ihren Müll noch ordnungsgemäß entsorgen können.

Gelbe Tonne = Wertstofftonne
Das darf in die gelbe Tonne: Verpackungen aus Verbundstoffen (wie Milch und Saftkartons) und aus Kunststoff (Joghurtbecher, Spülmittel- und Shampooflaschen, aber auch Zahnpastatuben und Plastiktüten). Außerdem Verpackungen aus Metall, beispielsweise leere Konservendosen, pfandfreie Getränkedosen, Haarspray- und Deoflaschen, Tuben und Kronkorken. Außerdem kommen in die gelbe Tonne sonstige Gegenstände aus Kunststoff, beispielsweise Schüsseln, Putzeimer, Frischhalteboxen, Kleiderbügel und Spielzeug aus Plastik (keine Elektronik, keine Batterien!). Schließlich noch sonstige Haushaltsgegenstände aus Metall, beispielsweise Handwerkzeuge (keine Maschinen!), Schrauben, Nägel, Bestecke, Bratpfannen, Töpfe, Drahtbügel und Spielzeug aus Metall (auch hier: keine Elektronik/Batterien!)

Graue Tonne = Restmüll
Hausmüll, der nicht in die blaue oder gelbe Tonne gehört.

 

Sperrmüll

Wenn Sie Gegenstände entsorgen müssen, die zu groß für die Mülltonne sind, können Sie eine Anmeldekarte im Rathaus Nümbrecht bekommen oder Ihren Bedarf auf der Seite des Bergischen Abfallverbands anmelden. Achtung! Sperrmüll und Elektroschrott (Kühlschränke, Herde, Waschmaschinen etc.) sind zwei unterschiedliche Abholungen/Anmeldungen.

 
Wichtig: Der Sperrmüll darf erst am Vorabend des Abholtages (und nach vorausgehender Anmeldung) vor das Haus gestellt werden.

 
Was darf zum Sperrmüll?
Beim Sperrmüll werden Gegenstände, die so groß sind, dass sie auch zerkleinert nicht in Ihre Mülltonne oder in einen orangen Müllsack passen, abgeholt. Das könnten zum Beispiel sein: Möbel und Matratzen, nicht verklebte Fußbodenbelagstoffe (Teppichböden, PVC, Linoleum) und Teppiche, Kinderwagen oder Koffer.

Energietipps

Energie sparen als Mieter*in

Das man bei den aktuellen Energiepreisen bestrebt sein sollte, möglichst wenig Strom- und Heizenergie zu verbrauchen, ist keine große Neuigkeit. Als Mieter*in hat man in erster Linie Einfluss auf den Stromverbrauch, aber auch durch richtiges Heizen (und Lüften!) kann man dafür sorgen, dass die eingesetzte Energie möglichst sinnvoll verwendet wird. Zum richtigen Lüften in der kalten Jahreszeit finden Sie weiter unten auf dieser Seite einen eigenen Abschnitt.

 
LED Lampen in allen Leuchten
Inzwischen eigentlich schon eine Binsenweisheit, aber nach wie vor benutzen viele Menschen immer noch Restbestände von so genannte Glühbirnen. Diese Leuchtmittel sind extrem unwirtschaftlich, da sie nur etwa 5% der Energie in Licht umwandeln. Eine 60W-Glühampe kann ohne jede Einbuße von Lichtqualität durch eine moderne LED-Lampe mit 6 oder 7 Watt ersetzt werden, die bei gleicher Lichtleistung circa 90% der Stromkosten einspart. Es gibt LED-Lampen, die die gleiche warme Lichtfarbe wie die alte Glühlampe haben (2700 K), so dass der Unterschied wirklich nicht auffällt.

 
Strom und Wasser sparen beim Waschen
Nicht jeder kann sich einfach eine neue, energiesparende Waschmaschine kaufen, aber auch mit einer älteren Maschine kann man Energie sparen. Moderne Waschmittel sind beispielsweise inzwischen so eingestellt, dass sie bereits bei normal kaltem Wasser ganz ausgezeichnet waschen, die Bewegung der Waschmaschine ist dazu völlig ausreichend. Auch wenn dies dem »gesunden Menschenverstand« zu widersprechen scheint – man kann statt 30° oder 40° ganz einfach auch kalt waschen. Einmal im Monat sollte man einen 60°-Waschgang einlegen, um die Maschine selbst sauber zu halten.

Richtiges Lüften in der kalten Jahreszeit

»Stoßlüften«: gesünderes Wohnklima und Heizkosten sparen

Frische Luft ist wichtig
Die meisten Menschen in Mitteleuropa verbringen etwa 90% ihres Lebens in geschlossenen Räumen. Wärmegedämmtes Mauerwerk, dicht schließende Fenster und die Heizung sollen vor unangenehmen Witterungsbedingungen schützen und gleichzeitig ein behagliches Raumklima bei einer Temperatur zwischen 21°C und 24°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 40% und 60% schaffen.

Es gibt zahlreiche Luftbelastungen in Innenräumen: Menschliche oder tierische Ausdünstungen, Wasserdampf beim Kochen oder Waschen, Tabakrauch, Kosmetika, Reinigungsmittel, Lacke, Kleber, Teppiche, Möbel und so weiter. Schlechte Luft führt zu Müdigkeit, Konzentrationsproblemen, Unwohlsein oder Kopfschmerzen. Es besteht ein erhöhtes Risiko von allergischen Erkrankungen mit Symptomen wie Augentränen, Niesreiz, Atemnot oder Hautjucken. In Bad oder Küche kann schlechte Luft oft gezielt abgeführt werden. In allen anderen Räumen hilft dagegen nur eine ausreichende Lüftung über die Fenster.

Wenn es warm ist, ist das auch kein Problem, Messungen haben ergeben, dass der Mensch mäßiges Dauerlüften (Fenster in Kippstellung) oft gar nicht mehr registriert. Bei niedrigen Außentemperaturen in Herbst und Winter wird aber wegen der dann auftretenden Zugerscheinungen sehr viel weniger gelüftet, und der hygienisch erforderliche Luftwechsel wird nicht immer erreicht.

Richtiges Lüften in der kalten Jahreszeit
Eine Zentralheizung kann während der kalten Jahreszeit nur dann ein angenehmes Raumklima schaffen, wenn sie in allen Räumen schwach eingeschaltet ständig in Betrieb ist. Nur so sind Wände und Decken der Räume in der Lage, Wärme zu speichern und kühlen nicht aus.
Die Angewohnheit vieler Mieter, erst nach Feierabend kräftig die Zentralheizung aufzudrehen, kann zwar die Luft im Raum erträglich erwärmen, es wird aber niemals ausreichen, die während des Tages und in der Nacht ausgekühlten Wände mit zu erwärmen. Kalte Wandflächen bringen die im Raum befindliche Luftfeuchtigkeit zum Kondensieren, die Wände werden feucht, Schimmelbildung droht. Diese Art zu Heizen führt zu dem sogenannten Barackenklima und ist darüber hinaus ungesund.

 
Die Gründe liegen auf der Hand: Durch das plötzliche starke Anheizen muss sehr viel Wärme abgegeben werden, damit zumindest der Innenraum wohngerecht beheizt wird. In dieser Phase entstehen durch die vom Heizkörper abgegebenen Wärmemengen an die kalten Wände so genannte Zugerscheinungen, die Erkältungskrankheiten hervorrufen können.

 

Zum richtigen Heizen gehört auch das richtige Lüften
Die Lüftung soll die verbrauchte, feuchte (und warme) Luft nach außen schaffen und muss darum besonders wirkungsvoll sein. Das Rezept ist ganz einfach: ein kurzer, kompletter Durchzug bei weit geöffneten Fenstern, ein paarmal am Tag für etwa 5 bis 10 Minuten. Dann können die warmen Wände nicht auskühlen, und die frische kalte Luft wird schnell auf eine angenehme Temperatur gebracht. Es ist sinnvoll, während des Stoßlüftens die Heizkörper niedrig zu stellen, damit sie nicht unnötig hochfahren. Nicht das Hochstellen vergessen, wenn die Fenster wieder zu sind!

 
Falsch wäre es übrigens, wenn man die verbrauchte warme Luft des Wohnzimmers durch Öffnen der weiteren Innenräume in andere, nicht beheizte Räume (zum Beispiel Flur oder Schlafzimmer) leiten würde. Hier würde sich die überschüssige Feuchtigkeit sofort an den kühleren Flächen der wenig oder nicht beheizten Räume niederschlagen und Feuchtigkeit und letztlich somit Schimmel bilden.

 

Kurzfassung

  • Lüften Sie aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen auch im Winter ausreichend.
  • Lüften Sie im Winter nicht bei Dauerkippstellung der Fenster.
  • Bei einer Stoßlüftung (kurzer Durchzug von ca. 5 min bei voll geöffnetem Fenster) kühlt der Raum nicht aus, Sie sparen somit Heizkosten.
  • Lüften Sie am Morgen die Schlafzimmer gründlich: Die Luftfeuchtigkeit ist hier nach dem Schlafen besonders hoch.
  • Lüften Sie alle Feuchträume mit hohem Wasserdampfanteil (Küche, Bad) besonders intensiv.
  • Stellen Sie nicht soviel Krimskrams auf die Fensterbänke: Die Fenster müssen für tägliche Stoßlüftungen zu öffnen sein.
  • Aller Heizkörper sollten ständig auf eine Zimmertemperatur von 19° bis 20° eingestellt sein. Die Kosten bei diesem Heizverhalten liegen deutlich niedriger!
  • Es ist unwirtschaftlich und sogar schädlich, nur den Raum zu beheizen, in dem man sich hauptsächlich aufhält, während die übrigen Räume fast nicht beheizt werden.